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Adrenalin, Konzentration und Fun in Seeham
In der Ruhe der Natur und fernab von hektischem Stadtgewusel konnten fünf wackere Abenteurer ihrer Fähigkeiten und ihren Mut unter Beweis stellen. Es ging für drei Tage und zwei Nächte in eine Selbstversorgerhütte nach Seeham (Land Salzburg). Der Einkauf, für die Verpflegung, wurde gemeinsam erledigt und nach einer relativ langen Fahrt, konnte die Hütte bezogen und die Betten aufgeteilt werden. Danach gab es die erste gesunde Mahlzeit, welche von den Burschen zubereitet wurde. Nach Einbruch der Dunkelheit wurde dann die nähere Umgebung erforscht sowie die angrenzende Pferdekoppel samt Tieren kennengelernt.
Der zweite Tag startete mit einem ausgedehnten Frühstück, gefolgt vom Besuch in Europas größtem Hochseitkletterpark, wo es ans Eingemachte ging. Davor galt es allerdings, sämtliche Nutztiere, eingezäunte wie freie, genau zu begutachten und vorsichtig kennenzulernen. Es wurde offensichtlich, dass diese Begegnung für die jungen Kampfsportler fremdartig war und etwas Neues darstellte. Der Hochseilklettergarten wurde in allen Schwierigkeitsstufen bezwungen.
Es gab unfassbare Höhen, wahnsinnige Geschwindigkeiten auf den sehr langen „flying fox“- Anlagen und Blasen auf den Händen sowie geschwollene Unterarm-muskeln. Die ein oder andere Mutprobe wurde gestellt und bis auf eine Ausnahme auch „bestanden“. Müde, aber glücklich ging es zurück zur Hütte, wo ein Feuer entfacht und die konsequent vegetarische Grillerei vorbereitet wurde. Die Reisegruppe hatte sich im Vorfeld auf ein veggie-Wochenende geeinigt. Beim Lagerfeuer wurde über Gott und die Welt gesprochen. Alles konnte beredet und Geschichten erzählt werden. Die Burschen freuten sich über die gemeinsam bestandenen Aufgaben des Tages und blickten mit Vorfreude und Wehmut auf den sich nähernden Abreisetag.
Am dritten und letzten Tag wurde, im wahrsten Sinne des Wortes, der Bogen gespannt. Nach dem Frühstück ging es zum Bogenschießen. Mit Pfeil und Bogen sollen Körper und Geist in Einklang gebracht werden. Das Bogenschießen fördert die Kräftigung der Muskulatur, die Körperwahrnehmung, die Atemtechnik, die Konzentrationsfähigkeit und die Entspannungsfähigkeit. Bogenschießen verbindet somit physisches und mentales Training.
Danach ging es wieder Richtung Großstadt, wo in der Anlaufstelle von Streetwork Wien noch eine Reflexionsrunde stattfand und das gemeinsam Erlebte nachbesprochen wurde.
Fazit: Vieles hat sich in der kurzen Zeit begeben. Im Vordergrund stand die Tätigkeit, im Hintergrund wirkte die Gemeinschaft, die Freude an der Abwechslung sowie das Erleben der Natur. Fortsetzung folgt!