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Jugendtreff Penzing unterwegs
Outreach als Zusatzangebot während der Corona Pandemie - Seit Juli 2020 hat der Jugendtreff Penzing aus eigener Initiative Outreach als ein zusätzliches Angebot integriert.
Dank der Absprache mit unserem verlässlichen Kooperationspartner Kiddy & CO ist das Team des Jugendtreff Penzing dreimal wöchentlich im östlichen Teil des Bezirk unterwegs, um Jugendliche in ihrem Sozialraum zu besuchen.
Das Ziel der Outreach-Runden ist ein kontinuierliches Kontakt- und Beziehungsangebot mit uns bekannten Jugendlichen außerhalb des Jugendtreffs. Dies beinhaltet sozialarbeiterische Informations-, Beratungs- und Unterstützungsgespräche im öffentlichen Raum. Das Team des Jugendtreffs Penzing versteht sich als „Gast“ an den Aufenthaltsorten der Zielgruppe und kann durch ein aktives Zugehen auf bekannte Jugendliche bzw. junge Erwachsene, bestehende Kontakte erhalten und auch vertiefen.
Das Zielgebiet beschränkt sich auf den östlichen Teil von Penzing mit einem Fokus auf acht Parkanlagen, die von den Mitarbeiter*innen - mittwochs, donnerstags und samstags in zwei- bis dreistündigen Runden - aufgesucht werden. Zu den Parkanlagen zählen: Heinz-Conrads-Park, Hadikpark, Eduard-Gurk-Park, Matznerpark, Ludwig-Zatzka-Park, Ordeltpark, H.C.Artmann-Park und Reinlpark.
Die Corona Pandemie hatte großen Einfluss auf den Arbeitsalltag im Jugendtreff Penzing, die physischen Kontakte zu den Jugendlichen, mussten stark eingeschränkt werden. Mit Hilfe der Digitalen Jugendarbeit konnten wir viele uns bekannte Jugendliche erreichen, dennoch fehlte der „face to face“ Kontakt auf beiden Seiten. Zusätzlich zu den hochschwelligen Einzelberatungen in der Einrichtung, können die Jugendlichen nun auch durch die niederschwellige Methode des Outreach, mit den Jugendsozialarbeiter*innen in Kontakt treten.
Viele der Themen, die ansonsten im Jugendtreff Clubbetrieb besprochen werden, finden so während der Outreach-Runden Platz, Lehrstellensuche, Bewerbungen, Ausbildung, rechtliche Fragen, physische und psychische Gesundheit, auch Fragen bezogen auf die Maßnahmen der Corona-Pandemie, Familie, Freund*innenschaften, Beziehungen, um nur einige zu nennen.