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Vandalismus im Jugendtreff Pfarrgasse: Ein Vorfall, der uns alle betrifft
Der Jugendtreff Pfarrgasse wurde rund um die Silvesternacht Opfer eines schweren Akts von Vandalismus. Ein Sprengkörper wurde unter einen der Container des Jugendtreffs geworfen, wodurch es zu erheblichen Schäden im fünfstelligen Bereich kam. Durch die Explosion zersprang die Bodenplatte, das Lager wurde verwüstet und der gesamte Container musste ersetzt werden.
Eine Situation, die nicht nur unsere Einrichtung, sondern auch das Vertrauen untereinander erschüttert hat, da die Gemeinschaft unter den Kosten und den Schließtagen leiden. Oft sind die Jugendlichen, die nichts damit zu tun haben, wiederum die Benachteiligten.
Der Vorfall wurde umgehend bei der Polizei angezeigt. Leider ist Vandalismus in solchen Fällen meist nicht durch Versicherungen gedeckt, sodass der Verein die Folgen allein tragen muss.
Wer den Schaden verursacht hat, ist bislang nicht bekannt. Es wäre ein Trugschluss zu glauben, dass Jugendliche hinter der Tat stecken. Denn gerade jene sind es, die nun darunter zu leiden haben, dass „ihr“ Jugendtreff geschlossen hat und weniger Budget zur Verfügung steht. Ebenso ist es möglich, dass erwachsene Personen hinter dem Angriff stecken, die ein Interesse an der Schließung der Einrichtung haben. Unabhängig von den Hintergründen bleiben hohe Kosten für Reparaturarbeiten sowie Unsicherheit über die Beweggründe für den Vandalismus.
Offene Jugendarbeit und sozialarbeiterische Unterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene sind gerade in urbanen Räumen unverzichtbar. In einer Gesellschaft, in der Solidarität und sozialer Zusammenhalt manchmal zu schwinden scheinen, sind sie wichtiger denn je. Der Wert sozialer Arbeit lässt sich kaum messen, jedoch ist er für die jungen Menschen, die unsere Einrichtung und Angebote nutzen, unersetzlich.