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Demokra...wie?
von Jugendtreff Steinbauerpark

Demokra...wie?

Demokratie und Partizipation spielerisch erlebbar machen - das war das Ziel einer sommerlichen Schwerpunktwoche im Jugendtreff Steinbauerpark. Mitte August stellten eine Reihe von Aktionen und Spielen die Auseinandersetzung mit den Inhalten des Jahresschwerpunkts der Stadt Wien – Bildung und Jugend, „mitbestimmung.JA“, in den Vordergrund.

In turbulenten Zeiten wie unseren ist politische Partizipation wichtig, gleichzeitig wird gerade der Jugend vielfach „Politikverdrossenheit“ vorgeworfen. Das Desinteresse an aktiver gesellschaftlicher und politischer Mitbestimmung kann viele Ursachen haben. Mangelnde Kompetenz im Umgang mit Medien, geringes Selbstwirksamkeitsgefühl, geringe ökonomische Möglichkeiten, unzureichende politische Bildung in der Pflichtschule, diese Aspekte können zu einer mangelnden Kompetenz der politischen Teilhabe führen. Die Förderung ebendieser Kompetenz sieht das Team des Jugendtreffs Steinbauerpark im Sinne des informellen Bildungsauftrags als wesentlichen Teil der sozialarbeiterischen Arbeit an.

Dabei hilft es schon einmal zu verdeutlichen, was alles politisch sein kann, um den Jugendlichen ein greifbareres Verständnis von Politik zu vermitteln.

Das dafür entwickelte Spiel ließ sie Begriffe, wie „Fleisch essen“, „Sex“ und „Auto fahren“, in „politisch“ und „unpolitisch“ sortieren, um danach auf der Rückseite der Kärtchen zu offenbaren, dass auch darin Politisches stecken kann, etwa „Tierschutzbestimmungen“ „Legale Schwangerschaftsabbrüche“ und „Verkehrsregeln“. Politik ist mehr als „nur wählen gehen“; damit soll das Argument „Politik interessiert mich nicht!“ hinterfragt werden.

Ein weiteres Spiel zielte auf die Verdeutlichung der Partizipationsmöglichkeiten der jungen Menschen ab. Fragen wie „Wer entscheidet… ob du am Abend in die Shisha-Bar darfst?“ oder „… was du anziehst?“ konnten mit dem Aufstellen von unterschiedlichen Figuren aus dem Leben der Jugendlichen (Ich, Vater, Mutter, Freund*in, …) beantwortet werden. Dabei wurden die Jugendlichen angehalten zu reflektieren, welchen Unterschied das Alter oder Geschlecht machen könnte, und diesen möglichen Unterschied zu hinterfragen.

Größten Spielraum für Diskussionen aller Art bot ein Fragebogen in dem anonym die eigene Haltung zu den Menschenrechten abgefragt wurde. Die Ergebnisse wurden auf einer großen Tafel für alle sichtbar gemacht.

Die Jugendlichen waren mit sehr viel Begeisterung und Engagement bei der Sache und bereit, sich auch auf tiefergehende Reflexion und Diskussion einzulassen. Der spielerische Zugang ermöglichte es, die Intensität der Auseinandersetzung niederschwellig und individuell auf die jeweilige Altersgruppe und das Vorwissen abzustimmen.

Insgesamt 7 Mädchen und 26 Burschen nahmen an unseren unterschiedlichen Aktivitäten teil.

 

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