von Streetwork Wieden

Let equality bloom

Der März stand bei Streetwork Wieden ganz im Zeichen der geschlechtssensiblen Jugendarbeit. Mittels verschiedener Angebote, etwa im Workshop-Setting, im offenen Betrieb und im Rahmen der digitalen Jugendarbeit sollten möglichst viele Jugendliche für Thematiken rund um feministische Agenden wie Chancengleichheit und Emanzipation erreicht werden.

Der Umgang mit der Erwartung der Familie, sich als Tochter in tradierte Geschlechterrollen einzufügen, die Emanzipation von einer toxischen Partner:innenbeziehung, die von mangelndem Vertrauen und gegenseitiger Kontrolle geprägt ist oder das wiederholte in Frage stellen, ob und wozu Frauenrechte heutzutage überhaupt noch notwendig sind. Nicht nur am 8. März, sondern in zahlreichen Streetwork-Diensten, in Beratungen oder im Rahmen von Cliquen-Angeboten werden Aspekte der Emanzipation als Frau sowie Anstrengungen rund um Gleichberechtigung diskutiert und bearbeitet.

Dabei suchen Jugendliche die Diskussion und die Auseinandersetzung mit uns oder benötigen unsere Unterstützung und Stärkung in schwierigen Lebenslagen.

Im Arbeitsalltag bedeutet gendersensible Arbeit mitunter, tradierte Rollenvorstellungen sowie festgefahrene konservative und patriarchale Einstellungen kritisch zu hinterfragen und aufzubrechen, im Gespräch neue Perspektiven anzubieten sowie alternative Lebensweisen einzubringen. Dabei braucht es in der Arbeit mit unserer oft sozial und wirtschaftlich benachteiligten Zielgruppe viel Verständnis für die jeweilige Sozialisationserfahrung und Lebenssituation.

Anlässlich des 8. März setzte Streetwork Wieden über den ganzen Monat hinweg verschiedene Angebote mit geschlechtssensiblem Fokus: Im Rahmen eines gemeinsamen Kochabends wurde ein Workshop in Kooperation mit „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ durchgeführt, in dem die Teilnehmenden verschiedene Aspekte gesunder und gewaltvoller Beziehungen besprechen konnten, ihre Erfahrungen in dieser Hinsicht diskutierten und schließlich Rezepte für gesunde Beziehungen entwickelten. Im Club-Betrieb wurden Buttons mit feministischen Motiven gestaltet. Dies diente als Gesprächseinstieg zur Frage, warum intersektionaler Feminismus auch in der heutigen Zeit noch immer relevant und notwendig ist. Mittels digitaler Medien wurde unsere Zielgruppe außerdem über die Hintergründe feministischer Kämpfe informiert und dazu eingeladen, ihre Haltungen diesbezüglich zu besprechen. Ein Rätsel zu Gender Bias sollte dazu anregen, Vorurteile hinsichtlich des Geschlechts zu hinterfragen.

Wichtig war uns mit diesen Angeboten sowohl junge Frauen als auch junge Männer zu erreichen. Denn eines ist klar: Für eine gleichberechtigtere Gesellschaft braucht es sowohl emanzipatorische Bestrebungen von Frauen, die sich für ihre Rechte stark machen, als auch verbündete Männer, die ebenso für feministische Agenden eintreten.

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